Der neue Mercedes Benz GLC
Immer mehr Menschen kaufen einen SUV und dabei handelt es sich ausgeschrieben um ein Sport Utility Vehicle. Diese Fahrzeuge erobern die Straßen und die Verkaufsstatistiken. Auch Deutschland entdeckt die Liebe zu der neuen Gelassenheit, denn der SUV hat einen unschätzbaren Vorteil von den uramerikanischen Fahrzeugen. Diese Autos sind auf das entspannte Fahren ausgelegt und auch auf die Gelassenheit von der Größe. Besonders wenn der Fahrer im Mercedes Benz GLC sitzt, ist er nach wenigen SUV-Stunden zum Gleiten aufgelegt. Bei dem GLC handelt es sich bei dem ersten Blick um das Erbe von der C-Klasse, wobei der SUV höher hinaus ragt. Der Radstand von dem GLC ist länger und insgesamt ist er breiter und kürzer. Der SUV trägt in den Flanken die charakteristische Linie, welche zur Dynamik dienen soll.
Ein Geländewagen definierte sich früher über die gewisse militärische Ordnung der Gestaltungselemente. So auch beispielsweise der Mercedes Benz GLK oder das Ur-G-Modell. Der GLK war von straffer Gestalt und gut proportioniert. Dies hat sich bei dem GLC geändert, denn er wirkt noch druckvoller. Der GLC wulstet dort, wo der GLK kantete. Die komplette Frontpartie neigt zu der nasenbärigen Üppigkeit und er wirkt noch massiger und größer, als er ist.
Weshalb zu einem GLC greifen?
In jedem Fall hat der GLC seine Kundschaft und beim Einsteigen erfreut sich jeder an die im Innenraum gewohnte Umgebung und an die breiten Türöffnungen. Nachdem die C-Klasse dort regiert, ist alles wie erwartet. Die Verwandtschaft wird gezeigt, für den Fahrer gibt es den gut positionierten Arbeitsplatz, die Klimatisierung ist fein austariert und die Sitzgelegenheiten sind bequem. Alle fünf Plätze sind angenehm und hinten reicht es auch für lange Beine. Bei dem Comand-Online-Paket mit dem Aufpreis von über 3.000 Euro bietet einen Bildschirm, der 24,5 mal 14 Zentimeter misst. Diesen Bildschirm gibt es übrigens auch bei dem serienmäßigen Audiosystem.
Eine First-Class-Lounge-Atmosphäre herrscht rund um den Bildschirm. Alles bei dem GLC ist sehr gediegen und die Materialien und die Verarbeitung zeigen Qualität. Die Mittelkonsole ist massig und es gibt im Innenraum einige Drehdrücker, Steller und Schalter. Es halten sich schließlich auch viele Assistenten bereit und so gibt es auch besondere Programme zum Modifizieren von dem Fahrwerk, dem Vortrieb, der Arbeitsweise von dem Motor und für die Fahreigenschaften. Festgehalten werden muss, dass kaum ein G-Mercedes bislang angenehmer gefahren ist.
Wichtige Daten zu dem GLC
Der GLC wiegt insgesamt achtzig Kilogramm weniger, obwohl der fünf Zentimeter breiter wurde und die Länge auf 4,66 Meter um zwölf Zentimeter gewachsen ist. Es gibt überarbeitete oder neue Motoren und der Benziner startet hier mit 211 PS und der Diesel als 220d mit 170 PS. Der 250d hat eine Leistung von 204 PS. Im Vergleich zu dem Vorgänger gibt es einen effizienteren Allradantrieb und es gibt die Neungangautomatik. Um bis zu 19 Prozent sinkt der Verbrauch. Es gibt zudem den GLC 350e, der eine Plug-in-Hybrid-Variante darstellt mit der elektrischen Reichweite von 34 Kilometern und einer Leistung von 327 PS.
Der Grundpreis hat sich im Vergleich zu dem Vorgänger nicht geändert und er liegt bei knapp über 44.000 Euro. Viel Fortschritt steckt unter dem Blech und dies bezüglich Konnektivität, Geländeeigenschaften, Komfort und Sicherheit. Gespürt wird das Streben nach Perfekten in dem Detail. Die Innenraumgeräusche sind flüsterleise und es gibt die sanfte Luftfederung gegen einen Aufpreis. Hinter den Sitzen wird Platz geboten für 550 Liter Gepäck und im Vergleich zum Vorgänger sind dies achtzig Liter mehr. Sind die Rücksitzlehnen flach, ist Platz für 1600 Liter.